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Ironman Hamburg

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Wenngleich technisch nicht der längste Tag des Jahres, wurde der 2te Juni für fünf unserer Vereinsathleten und unserer Cheering-Crew zu einem gefühlt doch sehr langen Tag.

Bei der inzwischen 7ten Auflage der Langdistanz in unserer Heimatstadt feierten gleich zwei Triathleten von uns ihr Debüt in der Königsdisziplin im Triathlon. Für Philip und Moritz ging es zum ersten Mal auf die 226 Kilometer lange Strecke. Für Alex, Sascha und Sören war es dagegen nicht der erste Start auf dieser Distanz und alle drei hatten sich einiges für den Tag vorgenommen. Aufgeregt waren sie dann zum Start dann aber doch alle, Anfänger wie Veteranen, als es bei recht frischen Temperaturen in die Alster ging. Auch beim Radfahren wollte die Sonne noch nicht so richtig herauskommen und der Wind wehte standesgemäß ordentlich in den Vierlanden. War es bis dahin für die Athleten nicht allzu gemütlich, erwies sich das Wetter für den Lauf dagegen als optimal. Nicht zu heiß oder kalt, wurden hier Bestzeiten auf der Marathonstrecke erzielt. Hart blieb es natürlich trotzdem…

Bekanntlich verlangt die Marathonstrecke den Teilnehmenden vieles ab und in Hamburg waren vier Runden zu bewältigen, die selbstverständlich gefühlt bei jeder weiteren Runde länger wurden. Unser fünf Starter (und auch alle anderen) waren dabei aber nicht allein auf der Strecke. Unsere TTH-Cheering-Crew war mit einem Großaufgebot an Support auf der Strecke und trieb das Teilnehmerfeld mit viel Begeisterung durch die anstrengenden Runden.

Die Anstrengungen haben sich jedoch gelohnt und während unsere Supporter mindestens heiser nach Hause gingen, konnten alle fünf TTHler am Ende des Tages mit der verdienten Finisher-Medaille stolz den Zielbereich verlassen. Für unsere Erststarter war es konsequenterweise eine PB-Zeit und Alex setzte hier noch einen drauf. Mit einer phänomenalen Zeit von 8:43:50 erreichter er den 11ten Platz seiner Altersklasse und den 44ten Platz aller männlichen Starter. Belohnt wurde dieser Perfomanceritt am Montag mit einem Slot für die Weltmeisterschaft auf Hawaii. Während also alle anderen Teilnehmer erstmal die Füße hochlegen können, muss Alex nun fleißig weiter für Hawaii trainieren und die Cheering wird schon einmal üben müssen, damit man sie auf der anderen Erdseite auch noch hört…

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