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Regionalliga in Stuhr

Ein Bericht von Ariane

Am Sonntag war es mal wieder soweit, das vierte Regionalliga Rennen Nord stand an. Diesmal eine Olympische Distanz in Stuhr. Nachdem Lisa aus der Stammbesetzung verhindert war, sprang ich aus der Landesliga ein. Meine erste OD – und das gleich in der Regionalliga…

Das Rennen sollte schon um 9.00 Uhr morgens starten, daher reiste ich schon mit ein paar anderen Athleten am Vortag an. Wir checkten die Lage am Silbersee, fuhren einen Teil der Strecke ab und begingen die Laufstrecke, um uns für den nächsten Tag die perfekte Wettkampfstrategie zurechtzulegen. Dann ging es zum „ Carboloading“ beim nahgelegenen Italiener und früh ins Bett, um frisch in den Wettkampf zu starten.

Der Rest der Triatlon-Team-Mannschaft (Frederike, Insa und Miriam) machte sich erst Sonntag früh gegen halb 6 auf den Weg aus Hamburg (für mich als Langschläfer war da ein Hotel in der Nähe und Frühstücksbuffet doch die verlockendere Option). Am Silbersee angekommen, checkten wir erstmal die schicken Triathlonräder der Konkurrenz ab.

Nachdem die Wechselzone fachmännisch bestückt, die Schuhe eingepudert und mit Gummis gesichert waren, bereiteten wir uns mental auf den Start vor.

 

 

Schwimmen: ganz schön brutal – Die Regioliga Damen starteten 2 Minuten nach den Herren. 3 Minuten nach den Damen startete schon die nächste Startgruppe (Landesliga Herren). Die Strecke bestand aus 2 x 750m mit Landgang dazwischen. In der ersten Runde prügelten wir uns um die besten Plätze, in der zweiten Runde überholten uns dann nicht nur die Herren der Regionalliga sondern auch noch Teile der nächsten Startgruppe. Wellen und Wasser überall, es wurde getunkt, abgedrängt und getreten.

Radfahren: Meine Lieblingsdisziplin. Tolle Landschaft, wenig Wind und eine schnelle Strecke. Sogar ein Strava Segment hatte der Veranstalter markiert, da wurde dann nochmal extra Gas gegeben.

Laufen: Langsam wurde es heisser und jeder Wasserbecher an den Versorgungsstationen dankend entgegen genommen. Da 3 Runden a 3,3km gelaufen wurden, konnte man sich erstmals richtig orientieren (Wo ist der Rest des Teams, wo ist die Konkurrenz? ) und gegenseitig motivieren.

Am Ende konnten wir alle mit unserer Leistung sehr zufrieden sein, ein 7. Platz und damit unsere beste Saisonplatzierung. Fidi unsere Rakete landete sogar auf Platz 10 der Gesamtwertung! Alles in allem ein richtig schöner Wettkampf.  Ich komme wieder!

 

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